FPÖ – Schmiedlechner: „Impulsprogramm Landwirtschaft entpuppt sich als Rohrkrepierer!“

„Das 360 Millionen teure ‚Impulsprogramm Landwirtschaft“ der ÖVP entpuppt sich immer mehr als Rohrkrepierer. Denn während das Budget der Landwirtschaft immer weiter steigt, sinkt auf der anderen Seite die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe. Offensichtlich verschlingt der aufgeblasene Apparat rund um Ministerium, Kammer sowie AMA so viel Geld, dass kaum etwas bei den tatsächlichen Leistungsträgern, den heimischen Bäuerinnen und Bauern, ankommt“, so FPÖ-Agrarsprecher Peter Schmiedlechner.

„Auch schwarze Bauernvertreter, allen voran der Präsident der österreichischen Landwirtschaftskammer, Josef Moosbrugger, dürften den Ernst der Lage erkannt haben. Denn dieser forderte zuletzt die Einführung eines ‚Übernachtungseuros‘, für welchen die bäuerliche Tätigkeit im Bereich der Landschaftspflege abgegolten werden soll. Wir Freiheitliche stehen diesem Vorschlag positiv gegenüber, auch wenn noch einige Details abgeklärt werden müssen. Allerdings hat dieses Geld dann auch direkt beim Bauern zu landen“, so Peter Schmiedlechner.

„Die Situation in der Landwirtschaft ist schon lange sehr schlecht und wird noch schlechter, wenn die ÖVP weiter die Verantwortung trägt. Die realen Einkommen sinken, 2023 betrug das Minus der landwirtschaftlichen Gesamtrechnung mehr als 21 Prozent. Kein Wunder, denn die Kosten für die Betriebe steigen und für seine Produkte erhält der Landwirt immer weniger. Trotz der Tatsache, dass die ÖVP seit Jahrzehnten an den politischen Schalthebeln in Ministerium und Kammer sitzt, will für den desaströsen Zustand in der Landwirtschaft niemand die Verantwortung tragen“, so Schmiedlechner weiter.

„Bei den kommenden Nationalratswahlen können die bäuerlichen Familien klar entscheiden, ob sie Veränderung wollen oder die irregeleitete ÖVP-Agrarpolitik fortgesetzt werden soll. Wir stehen für eine rot-weiß-rote Trendumkehr im Sinne der heimischen Landwirtschaft“, so der freiheitliche Agrarsprecher abschließend.