„Erst vor wenigen Tagen polterte wieder eine ‚ÖVP-Asyl-PR‘ durch die österreichische Medienlandschaft. Demnach wolle man 1.000 Anträge auf Familienzusammenführung erneut prüfen. Dazu hat man aber nicht gesagt, dass bis Ende April bereits knapp 5.000 Einreisegestattungen für Angehörige von illegalen Einwanderern gewährt worden sind und gleichzeitig noch mehr als 5.000 Anträge in Bearbeitung waren. Bei diesen Zahlen ist wohl davon auszugehen, dass wir es im aktuellen Jahr mit zehntausenden Familiennachzüglern zu tun haben werden. Das ist die nackte Wahrheit über die Asyl- und Migrationspolititk der ÖVP unter Kanzler Karl Nehammer und Innenminister Gerhard Karner. Auch wenn sie jeden Tag Schlagzeilen über irgendwelche Planquadrate und Asylbremsen produzieren“, reagierte FPÖ-Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer auf eine aktuell eingelangte parlamentarische Anfragebeantwortung von ÖVP-Innenminister Karner.
Familiennachzug bringt Schulsystem an Rand des Zusammenbruchs
„Wir sehen, dass die Kapazitäten nicht ausreichen. In Wien müssen bereits Container-Klassen herhalten, um die hohe Zahl an nachgeholten Angehörigen von illegal nach Österreich eingereisten Personen unterbringen zu können“, führte Amesbauer die Konsequenzen aus und hielt dazu fest: „Das sind nun mitunter auch die fatalen Auswirkungen des ÖVP-Totalversagens. Unter Schwarz-Grün wurden rund 240.000 illegale Einwanderer aufgenommen. Das ist fast so viel, wie die zweitgrößte Stadt Österreichs, Graz, Einwohner hat - das kann nicht mehr funktionieren.“
Markige Sprüche sollen tatsächliches Asyl-Desaster verschleiern
„Das perfide an der ganzen Sache ist, dass die ÖVP nun mit ihrer ‚PR-Show‘ versucht, das ganze Desaster in Erfolgsmeldungen zu verklären. Einerseits hat man kläglich dabei versagt, die österreichischen Grenzen zu schützen und die neue Völkerwanderung aufzuhalten. Und nun tut man so, als würde man mit harter Hand gegen das selbstverursachte Chaos vorgehen. Die Bevölkerung hat dieses Spiel längst durchschaut“, fasste der freiheitliche Sicherheitssprecher zusammen und hielt abschließend fest: „Am 29. September geht es um einen tatsächlichen Paradigmenwechsel, eine völlige Schubumkehr in der gesamten Asyl- und Migrationspolitik. Diese Wahl wird quasi eine Volksabstimmung darüber, ob es weitergehen soll wie bisher, oder ob es mit der FPÖ und einem Volkskanzler Herbert Kickl gelingt, die ‚Festung Österreich‘ umzusetzen!“