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03. Juni 2024 | Bildung

Alibi-Entlastung für Lehrer hat wenig Chance auf Realisierung

FPÖ-Bildungssprecher Brückl: "Präsentierte Schaffung einer 'pädagogisch-administrativen Fachkraft' ist wieder nur eine der üblichen Polaschek-Ankündigungen."

„Die heute, Montag, vom ÖVP-Bildungsminister präsentierte Entlastung für Österreichs Lehrer ist wieder nur eine der üblichen Martin-Polaschek-Ankündigungen, eine reine Augenauswischerei und überdies nur eine halbe Sache.“ Mit diesen Worten kommentierte FPÖ-Bildungssprecher Hermann Brückl die Schaffung einer pädagogisch-administrativen Fachkraft an Pflichtschulen. „Warum die Umsetzung im Rahmen eines Pilotprojekts bis 2026 erfolgen soll und nicht alle Volksschulen umfasst, ist nicht wirklich nachvollziehbar. Es liegt die Vermutung nahe, dass es wieder nur bei einer Ankündigung bleiben wird und nach der Nationalratswahl diese Fachkraft wieder in der Versenkung verschwindet“, so Brückl weiter.

Überbordende Bürokratie lähmt den Lehrkörper

„Unser Bildungssystem ist noch immer von einer überbordenden Bürokratie geprägt. Hier gilt es, anzusetzen, denn diese sinnlosen und unendlichen Weiten der Bürokratie gehören endlich abgeschafft. Daher braucht es rasch genügend administrative Kräfte, damit die ausgebildete Lehrkraft unterrichten kann und sich nicht um die Verwaltung kümmern muss", betonte Brückl.

Geld nur für Migrantenklassen, nicht für Österreicher

„Überdies gibt es wieder nur Geld für Einwandererklassen und nicht für unsere österreichischen Schüler. Anscheinend sind diese der ÖVP inzwischen völlig egal geworden", kritisierte Brückl. „Die Lehrerinnen und Lehrer müssen immer mehr branchenfremde Aufgaben übernehmen und damit einhergehend sind unzufriedene Pädagogen, ein total verpolitisierter Schulapparat sowie massive Sprachprobleme aufgrund der völlig verfehlten Einwanderungspolitik von ÖVP und Grünen.“


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