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Skurriler Richterspruch von weltfremden EU-Richtern zu Wolfsjagd in Österreich

FPÖ-EU-Mandatar Haider: "Schutzstatus des Wolfes muss umgehend geändert werden."

„Einmal mehr zeigt sich, wie weltfremd und abgehoben die Vertreter von EU-Spitzenorganen agieren“, kommentierte der freiheitliche Europaparlamentarier Roman Haider den heute, Donnerstag, gefällten Richterspruch des Europäischen Gerichtshofes zur Wolfsjagd in Österreich. Demnach dürfe es keine Ausnahmen vom Verbot der Wolfsjagd durch Bescheid geben. „Insbesondere der Hinweis auf angebliche gelindere Mittel wie den Almenschutz demonstriert, dass die Richter keine Ahnung von den Gegebenheiten im alpinen Gelände haben. Offensichtlich haben sie nicht einmal versucht, sich umfassend zu informieren, sondern sind blind den Schein-Argumenten von selbsternannten Tierschutz NGOs gefolgt“, kritisierte Haider. Der geforderte Almen- und Herdenschutz sei weder wirtschaftlich noch effektiv. Auch das Leben der bedrohten Weidetiere zähle für die weltfremden Richter nichts.

Gedeihliches Zusammenleben von Mensch, Weidetier und Wolf nötig

„Der Weg, dieses Problem durch Verordnungen anstatt durch Bescheide zu regeln, ist dagegen erfolgreicher und rechtlich einwandfrei“, stellte Haider fest. Vorbildgebend für diese Lösung in Österreich sei die freiheitliche Salzburger Umwelt- und Jagdlandesrätin Marlene Svazek. „Insgesamt muss es endlich zu einer umgehenden Änderung des Schutzstatus des Wolfes kommen. Nur wenn der strenge Schutzstatus des Wolfes gelockert wird, kann es ein für alle Seiten gedeihliches Zusammenleben von Mensch, Weidetier und Wolf geben“, so Haider.


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